Aotearoa, das Land der langen weißen Wolke – und wir dachten, dass unser Abenteuer erst mit dem Flug startet! Und was für ein Flug das war, meine Lieben! Von Indien aus schnappten wir uns ein verlockendes Angebot für einen Business-Class-Flug über Kuala Lumpur nach Auckland. Wer braucht schon einen Zauberstab, wenn man mit Komfort, Essen und Cocktails in der Business-Class verzaubert wird?

 

 

Die Business-Class-Ebene

 

Stellt euch vor: Unsere Sitze waren so bequem, dass ich fast in meiner eigenen Spucke erstickt wäre, während ich mich fragend umdrehte, ob ich tatsächlich für diesen Flug gezahlt habe oder ob ich in einem Luxushotel eingeschlafen war. Die Stewardessen waren so freundlich, dass ich fast reklamieren wollte, dass ich nicht so gepampered werden darf. „Ich wollte nur nach Neuseeland, nicht auf einen Thron gesetzt werden!“

 

Und das Essen? Lasst mich sagen: Wir haben mehr geschlemmt, als jeder der alten Götter der Küche je träumen könnte! Ich bin mir sicher, dass ein Gericht mit einer Extraportion „yum“ zubereitet wurde. Ich kann nicht einmal beschreiben, wie viele Gabeln ich gebraucht habe! (Hint: Es waren zu viele, um sie hier zu zählen.)

 

Einreise nach Neuseeland: Ein immenser Spaß!

 

Sobald wir in Auckland landeten, wartete die nächste Herausforderung: die Immigration. Ich habe Geschichten über strenge Einreisebestimmungen gehört, die einen Lord Voldemort vor Neid erblassen lassen würden. „Keine Lebensmittel, keine offenen Bonbons – und bitte, bring kein Pollen mit!“ dachte ich mir, während ich mein komplettes Snack-Vorratssäckchen im Kopf durchging. Ich wollte schon fast eine Nahrungsbeschaffungsmission in Kuala Lumpur starten.

 

Doch dann kam die große Überraschung: die Einreise verlief schneller als ein Kiwi, der über die Wiese hüpft! Die Beamten schienen so freundlich, dass ich kurzzeitig darüber nachdachte, ob sie vielleicht einen Wettbewerb um die schnellste und herzlichste Einreise veranstalten. Ein paar Unterschriften hier, ein Häkchen dort, und boom – willkommen in Neuseeland! Keine handschriftlichen Geduldspiele, kein „Sind Sie besessen von Snacks?“, einfach nur ein fröhliches „Guten Tag, genießen Sie Ihren Aufenthalt!“

 

Die kleine Dosis Realität

 

Nun, um Missverständnissen vorzubeugen: Ja, ich hatte mein Rückflugticket in der Hand und die Rezepte für meine Medikamente eingeordnet wie meine beste Freundin ihre Krimskrams. Ich fühlte mich plötzlich wie ein echter Reisender – und wehe dem, der das Gegenteil behauptet! 

 

Nach dem ersten Schock von strengen Vorschriften und Regeln hat uns die Leichtigkeit der Immigration gepackt. Das war die leichteste und freundlichste Immigration ever.  Ich atmete aus und dachte: „Wir hätten uns wirklich keinen besseren Ort für unser Abenteuer aussuchen können!“

 

Fazit: Neuseeland, wir kommen!