Wale, Wellen und ein bisschen Übelkeit: Ein unvergesslicher Tag beim Whale Watching

Heute war der Tag, auf den ich so lange gewartet habe – Whale Watching! Strahlender Sonnenschein, eine ruhige See und die Vorfreude auf die majestätischen Riesen der Meere. Doch bevor ich mich auf das Abenteuer einließ, hatte ich noch eine kleine „Vorsichtsmaßnahme“ getroffen: zwei Tabletten gegen Seekrankheit. Man weiß ja nie, und ich wollte nicht als der Mensch enden, der über die Reling lehnt und die Fische füttert, während die Wale majestätisch vorbeischwimmen.

 

Um die Zeit bis zur Abfahrt zu überbrücken, schlenderten wir am Strand entlang und bewunderten die Schönheit des Landes. Da standen wir also, mit einem Fuß im warmen Sand und dem anderen auf dem schneebedeckten Berg – ein Ort, wo man Skifahren und danach gleich ins Meer springen könnte. Genial, oder? Ich nenne es „Multitasking für Abenteurer“! Und genau dort, am Strand, hatten wir auch die Gelegenheit, einige lustige Fotos zu machen – schließlich muss man die Erinnerungen festhalten, bevor das Abenteuer richtig losgeht!

Als es Zeit war, unsere Tickets abzuholen, wurde uns jedoch eine kleine Warnung zuteil: Die See könnte rauer werden. Aber wir waren hier, um Wale zu sehen, und das ließ ich mir nicht entgehen! Also buchten wir ein Upgrade für die „Captain Senats“ – ein großes, feines Boot, auf dem wir mit 10 anderen Menschen in einer gemütlichen Kabine hinter dem Käptnspult saßen. Das bedeutete mehr Platz zum Entspannen und weniger Menschen, die mir auf die Füße treten, wenn ich versuche, das perfekte Wal-Foto zu schießen. Und das Beste: Es gab Ginger Beer, das gegen Seekrankheit helfen sollte. Ich war bereit!

 

Die Fahrt begann und schon bald begann das Boot zu schaukeln. Ich fühlte mich ein wenig wie ein Spielball in einem turbulenten Spiel, aber ich hielt durch. Schließlich hatte die „Käptin“ (heißt das jetzt Käptin oder Kapitänin?) einen Wal gesichtet. Plötzlich sahen wir, wie der Wal an die Oberfläche kam und kräftig blies – ein atemberaubender Anblick! Es war erhebend, diesen riesigen Pottwal in seiner natürlichen Umgebung zu erleben. Unser Exemplar war etwa 14 Meter lang und ein beeindruckendes Beispiel für die größten Zahnwale der Welt. Diese Tiere können bis zu 20 m lang werden und wiegen bis zu 57 Tonnen. Sie sind bekannt für ihre tiefen Tauchgänge, bei denen sie bis zu 40 Minuten in bis zu 3000 Metern Tiefe tauchen, um dann für etwa 10 Minuten an die Oberfläche zu kommen, um Sauerstoff zu tanken. Die Taucherkrankheit kennen sie offenbar nicht!

 

Die Crew wusste genau, wann der Wal auftauchen würde, und ich war bereit mit meiner Kamera. „Folks, get your camera ready!“, ertönte es über die Lautsprecher, und schon tauchte die majestätische Fluke eines Pottwals auf. Ich drückte den Auslöser und fühlte mich wie ein echter Naturfotograf – auch wenn ich innerlich ein bisschen mit mir kämpfte, nicht über die Reling zu schauen. Und das Beste: Wenn das Schiff hielt, um auf das Auftauchen des Wals zu warten, durften wir immer für längere Zeit nach draußen! Es war wie ein VIP-Zugang zur Wal-Show – und ich war bereit, die besten Plätze zu ergattern.

 

Nach zwei Stunden voller Walsichtungen ging es zurück zur Küste, und plötzlich waren wir von einer Horde Delfine umgeben, die fröhlich um unser Boot sprangen. Es war ein fantastischer Anblick und der perfekte Abschluss eines aufregenden Tages.

 

Trotz der kleinen Übelkeit war es ein unvergessliches Erlebnis. Ich würde es jederzeit wieder tun – schließlich ist das Leben zu kurz, um sich von ein bisschen Übelkeit abhalten zu lassen! Wer braucht schon einen stabilen Magen, wenn man die Wale sieht? Und wer hätte gedacht, dass Wale beim Schlafen senkrecht im Wasser stehen? Ja, das ist kein Scherz! Diese riesigen Tiere haben eine ganz eigene Schlaftechnik: Während sie im Wasser stehen, schaltet ein Teil ihres Gehirns ab, während der andere wach bleibt. Man könnte sagen, sie sind die Meister des Multitaskings – sie schlafen, während sie gleichzeitig aufpassen, dass sie nicht im Wasser versinken! Ich meine, wenn ich so schlafen könnte, würde ich nie wieder aufstehen – aber ich fürchte, ich würde eher wie ein nasser Sack Kartoffeln im Wasser treiben. Ein faszinierendes Detail, das den Tag noch unvergesslicher machte!

Urlaubsfreuden auf dem Teller: Tomatenrisotto für Genießer!

 

Zutaten:

- Risottoreis (so viel, wie dein Hunger und deine Geduld erlauben)

- Olivenöl (ein Schuss, oder zwei, oder… naja, du weißt schon)

- Weißwein (für das Risotto und für dich – schließlich ist Urlaub!)

- Tomatenmark (weil frische Tomaten nicht immer mitspielen wollen)

- Hühnerbrühe (oder Gemüsebrühe, wenn du dich gesund fühlen möchtest)

- Parmesan (der echte, nicht der aus der Dose – wir sind im Urlaub!)

- Frische Tomaten (kleingeschnitten, damit sie nicht weglaufen)

- Basilikum (frisch, getrocknet oder aus dem Supermarkt – Hauptsache grün)

 

Zubereitung:

 

1. Risottoreis anschwitzen: Nimm eine Pfanne, die groß genug ist, damit du nicht das Gefühl hast, du kochst für einen Miniatur-Panda. Gib einen Schuss Olivenöl hinein und lass den Reis darin tanzen, bis er leicht glasig wird. (Wenn du dabei einen kleinen Salsa-Tanz aufführst, umso besser!)

 

2. Mit Weißwein ablöschen: Jetzt kommt der Moment, in dem du den Weißwein hinzugibst. Gieße ihn großzügig hinein und genieße den Duft. (Und vielleicht auch einen Schluck für dich selbst – schließlich ist Urlaub!)

 

3. Tomatenmark dazu: Füge das Tomatenmark hinzu und rühre alles gut um. Lass die Mischung einköcheln, bis die Flüssigkeit fast vollständig aufgenommen ist. (Hier ist Geduld gefragt – bleib bei der Pfanne und schau, wie das Risotto seine Magie entfaltet!)

 

4. Brühe nach und nach hinzufügen: Jetzt wird’s spannend! Füge immer wieder heiße Hühnerbrühe hinzu und lass alles einkochen. Rühre regelmäßig um, damit der Reis nicht ansetzt. (Bleib konzentriert – das Risotto braucht deine volle Aufmerksamkeit!)

 

5. Der perfekte Biss: Das Risotto ist fertig, wenn der Reis schlonzig und noch leicht bissfest ist. (Wenn du es zu lange kochst, wird es zur Reis-Pampe – und das wollen wir nicht!)

 

6. Parmesan und Tomaten unterheben: Jetzt kommt der große Auftritt! Hebe den frisch geriebenen Parmesan und die kleingeschnittenen Tomaten unter das Risotto. (Wenn du ein bisschen übertreibst, ist das auch okay – schließlich ist Urlaub!)

 

7. Basilikum dazu: Zum Schluss noch das frische Basilikum unterheben. Voilà! Dein Tomatenrisotto ist fertig!

 

Servieren: Richte das Risotto auf Tellern an und genieße es mit einem Glas Weißwein in der Hand. Und denk daran: Risotto eignet sich nicht nur als Beilage, sondern auch hervorragend als Hauptgericht! (Und vergiss nicht, ein paar Fotos für die sozialen Medien zu machen – schließlich muss jeder sehen, wie gut du im Urlaub kochen kannst!)

 

Guten Appetit und einen entspannten Urlaub! 🍅🍷✨