Von Mittelerde ins Marvel-Universum – Ein aquamarinfarbener Tag in Neuseeland

Nach ein paar Tagen, in denen wir uns auf den Spuren der „Herr der Ringe“ bewegten und uns wie Hobbits fühlten, die nach dem nächsten zweiten Frühstück suchen, haben wir heute einen Sprung ins Marvel-Universum gemacht. Heute war unser Motto: „Aquamarin“. Wie der Zufall es wollte, hatte alles irgendwie mit Wasser zu tun – und das nicht nur, weil wir uns in unseren Badesachen wie Superhelden fühlten!

 

Unser erster Halt waren die Wairakei Terraces. Hier gibt es nicht nur heiße Quellen, sondern auch heiße Tipps für die Hautpflege! Die geothermischen und siliziumdioxidreichen Bäder sind ein wahres Wellness-Paradies. Die Maori nutzen diese natürlichen Thermalquellen seit Jahrhunderten zur Heilung von Körper und Seele. Man sagt, dass sie während der Stammeskriege aus der ganzen Umgebung ins Wairakei-Tal kamen, um in den erholsamen Gewässern zu baden. Man kann sich vorstellen, dass sie nach einem langen Tag voller Kämpfe einfach nur entspannen und sich fragen wollten: „Wo ist das nächste Spa?“

Nach einer ausgiebigen Entspannung in den heißen Quellen – ich schwöre, ich habe mindestens drei Jahre jünger ausgesehen, als ich aus dem Wasser kam – ging es weiter zum Huka Prawn Park. Hier dreht sich alles um die kleinen, aber feinen Garnelen. Während andere sich für den Adventure Park interessierten, waren wir mehr an den dort gezüchteten Prawns interessiert. Bevor ich es vergesse: Spoiler Alarm! Jetboot fahren kommt zu einem späteren Zeitpunkt unserer Reise. Ich kann es kaum erwarten durch die Wellen zu pflügen und den Adrenalinkick zu erleben. Und ich kann euch sagen: Die Prawns, die im Steinofen mit Knoblauch und Butter gebacken werden, sind ein wahrer Gaumenschmaus! Ich habe mich gefühlt wie ein Marvel-Charakter, der gerade die geheime Zutat für sein Superhelden-Rezept entdeckt hat. Spoiler: Es ist immer Knoblauch!.

Nach dem köstlichen Mittagessen ging es weiter zu einem der beeindruckendsten Naturschauspiele, den Huka Falls. Diese Wasserfälle sind so blau, dass man fast denken könnte, sie seien mit Aquamarin gefärbt. Das Rauschen des Wassers war wie die perfekte Hintergrundmusik für unseren Tag. **Wissenswertes über die Huka Falls – Ein Wasserfall, der nicht nur plätschert!**

Die Huka Falls sind nicht nur ein atemberaubendes Naturschauspiel, sondern auch ein Ort voller interessanter Fakten, die selbst den größten Wasserfall-Fan zum Schmunzeln bringen könnten! Hier sind ein paar wissenswerte Details:

1. Der Name „Huka“: Der Name stammt aus der Maori-Sprache und bedeutet „Schaum“. Und wenn ihr die Wasserfälle seht, werdet ihr verstehen, warum! Der Schaum, der sich beim Sturz des Wassers als das „Sahnehäubchen“ der Natur ergibt – perfekt für einen Wasserfall-Cocktail!

2. Die Wassermenge: Pro Sekunde fließen hier etwa 220.000 Liter Wasser über die Klippen. Das ist genug Wasser, um eine ganze Menge Spaghetti zu kochen – oder um einen sehr durstigen Hobbit zu sättigen!

3. Die Höhe: Die Huka Falls sind „nur“ 11 Meter hoch, aber das Wasser stürzt mit einer solchen Kraft, dass es sich anfühlt, als würde man von einem Wasserfall aus dem Marvel-Universum hinunterstürzen. Man könnte fast meinen, die Wasserfälle haben ihre eigene Superkraft!

4. Ein beliebter Ort für Fotos: Die Huka Falls sind ein beliebtes Fotomotiv, und das aus gutem Grund! Wenn ihr also ein Selfie machen wollt, denkt daran, dass der Wasserfall im Hintergrund nicht nur gut aussieht, sondern auch  „spritzig“ sein kann. Ein Wasserfall, der euch beim Posieren einen kleinen Spritzer verpasst? Das ist der wahre Neuseeland-Style!

5. Die Legende der Huka Falls: Es gibt eine Maori-Legende, die besagt, dass ein Maori-Krieger die Wasserfälle erschuf, um seine Geliebte zu beeindrucken. Wenn das nicht romantisch ist! Vielleicht sollten wir ihm ein paar Tipps geben, wie man mit weniger Wasser und mehr Blumen Eindruck schindet.

 

Also, wenn ihr das nächste Mal an den Huka Falls steht und das Rauschen des Wassers hört, denkt daran: Hier plätschert nicht nur Wasser, sondern auch eine ganze Menge Geschichte.

 

Und so neigt sich unser letzter Tag hier in Matuoapa dem Ende zu. Morgen geht es weiter, und ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was das nächste Abenteuer für uns bereithält. Bleibt dran, denn wer weiß, vielleicht treffen wir auf dem nächsten Teil unserer Reise auf Thor oder Captain America – oder zumindest auf ein weiteres köstliches Gericht mit Knoblauch!