**Reisebericht: Ein heißes Schauspiel in Wai-O-Tapu**
Heute haben wir uns aufgemacht zu den Wai-O-Tapu Geothermalquellen – ein Ort, der nicht nur unsere Sinne, sondern auch unsere Lachmuskeln herausfordert! Wenn die Natur einen Oscar für die beste Kulisse vergeben würde, wären wir uns sicher, dass dieser Ort ganz oben auf der Liste stünde. Die Maori nennen es „Wai-O-Tapu“, was so viel wie „Heiliges Wasser“ bedeutet. Aber Vorsicht! Das Wort „Tapu“ kann auch „verboten“ heißen. Und glaubt uns, nach einem Besuch hier versteht man schnell, warum!
Schon beim ersten Schritt auf die Wanderwege wird uns klar, dass wir uns in einem lebendigen Vulkanpark befinden. Kochend heiße Quellen, die wie riesige Suppentöpfe wirken, und Gaswolken, die uns das Gefühl geben, wir seien in einem Science-Fiction-Film gelandet. Trinken sollten wir das Wasser hier jedoch besser nicht – es könnte uns die Zunge versengen! Und das Baden? Vergesst es! Das Wasser kann bis zu 200°C heiß sein. Wir sind für Abenteuer zu haben, aber wir ziehen es vor, nicht als menschliche Kaffeebecher zu enden!
Das Geothermalgebiet ist das größte in Neuseeland und bietet eine beeindruckende Kulisse aus Vulkankratern, heißen Quellen und bunten Tümpeln. Die Farbenpracht ist atemberaubend: Gelb, Rot, Grün – es sieht aus, als hätte ein Künstler mit einem riesigen Farbtopf geworfen. Schwefel und Antimon sorgen für die gelben Töne, während Eisenoxid und Manganoxid die Tümpel in ein schickes Rot und Purpur tauchen.
Die Maori haben hier früher ihre Verstorbenen bestattet und die Nabelschnur ihrer Kinder zurück auf das Land gebracht. Ein Ort voller Geschichte und Spiritualität, der gleichzeitig wie ein riesiges, brodelndes Laboratorium wirkt. Und dann gibt es da den riesigen Champagne Pool – ein Ort, an dem man Gold und Silber finden könnte. Aber bevor wir unsere Schaufeln auspacken, denken wir daran: Das Wasser sprudelt wie ein Sektglas, und das Baden ist hier absolut tabu. Die Blasen, die aufsteigen, sind zwar beeindruckend, aber wir können euch versichern, dass sie nicht für einen erfrischenden Sprudel sorgen!
Apropos Sicherheit: Es gibt Warnschilder, die uns sagen, dass wir das Gelände sofort verlassen sollen, wenn eine Sirene ertönt. Das klingt einfach, aber wenn wir mitten im Geothermal-Wunderland stehen, kann der Weg zum Ausgang schon mal 30 Minuten dauern. Wir haben uns schon ausgemalt, wie wir mit einem „Wir sind gleich da!“ auf dem Weg zum Ausgang stehen, während die Sirene im Hintergrund heult. Ein echter Nervenkitzel!
Zum Abschluss unseres Abenteuers haben wir den Mud Pool besucht. Hier blubbert es fröhlich vor sich hin und spritzt auch mal gewaltig nach oben. Wer den Film „Labyrinth“ mit David Bowie kennt, wird unweigerlich an den „Sumpf des ewigen Gestankes“ denken. Die Geräusche, die dieser Pool von sich gibt, sind ein echtes Konzert aus Gurgeln, Rülpsen und anderen weniger appetitlichen Geräuschen. Und der Geruch? Nun, sagen wir einfach, dass wir froh sind, keine Nase aus Schokolade zu haben!
Jetzt geht es weiter zum Nightmarket, wo wir uns auf ein Festmahl aus Streetfood freuen. Wir können es kaum erwarten, die kulinarischen Köstlichkeiten zu probieren – hoffentlich riechen sie besser als der Mud Pool!
Bis zum nächsten Abenteuer! 🌍✨








**Reisebericht: Kulinarische Abenteuer auf dem Nightmarket**
Nach unserem aufregenden Tag in den Wai-O-Tapu Geothermalquellen haben wir uns auf den Weg zum Nightmarket gemacht – und was für ein Fest für die Sinne! Hier war alles vertreten, was das Herz (und der Magen) begehrt: saftige Burger, knusprige Hotdogs, süße Crêpes, dampfende Dumplings und sogar die berühmten Dosas! Ich meine, wenn man hier nicht satt wird, dem ist nicht mehr zu helfen.
Die Atmosphäre war einfach fantastisch! Überall spielten Musiker, die mit ihren Melodien für eine Stimmung sorgten, die selbst die schüchternsten Tänzer auf die Beine brachte. Wir haben uns gefühlt wie in einem kulinarischen Märchen, in dem die Speisen nur darauf warteten, von uns vernascht zu werden.
Und ganz vergessen: Zum Kaffee hatte ich uns heute Nachmittag Apfeltaschen gebacken. Die Apfeltaschen waren so lecker, dass sie fast den Nightmarket in den Schatten gestellt hätten – aber nur fast!
Jetzt, nach einem Tag voller Abenteuer und kulinarischer Köstlichkeiten, geht es für uns ins Bett. Wir müssen unsere Energiereserven aufladen, denn morgen wartet ein neuer Tag voller Erlebnisse auf uns. Wer weiß, vielleicht entdecken wir ja das Geheimnis des perfekten Burgers und wieviele Crêpes man essen kann, bevor man platzt.
Gute Nacht und bis zum nächsten Abenteuer! 🌙🍔✨







