Nelson: Wundervolle Kleinstadt
Ein weiterer Tag im Paradies, und das Abenteuer geht weiter! Nach dem Verlassen des malerischen Picton ging es auf eine kurvenreiche Reise durch die atemberaubende Landschaft Neuseelands. Kühe, Schafe und Pferde schauten uns neugierig hinterher, während wir die Berge bewunderten. Plötzlich zog ein Platzregen auf, der uns das Gefühl gab, mitten in einem tropischen Regenwald zu sein – nur dass die einzigen „Exoten“ hier die Schafe waren, die sich unter den Bäumen schützten. Und kaum hatten wir uns von dem Schauer erholt, strahlte die Sonne wieder vom Himmel, als wollte sie uns sagen: „Willkommen in Nelson!“
Die Ankunft in Nelson war wie ein Traum. UnsereUnterkunft? Ein wahres Schmuckstück! Wir wurden herzlich empfangen und fanden einen eiskalten Riesling-Sekt im Kühler, der uns sofort das Gefühl gab, wir wären in einem Luxushotel und nicht in einer Ferienwohnung. Obst auf dem Tresen, ein Whirlpool, eine Terrasse mit Blick auf die Berge – ein Ort, den man am liebsten für immer sein Eigen nennen würde. Das Haus steht sogar zum Verkauf, aber leider sind wir nicht mehr in dem Alter, um einfach auszuwandern und uns ein neues Leben aufzubauen. Ein bisschen schade, denn die Vorstellung, hier zu leben, ist einfach verlockend!




Nach einem kurzen Spaziergang durch die charmante Stadt Nelson, die uns mit ihrem Flair sofort in ihren Bann zog, machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt. Hier in Neuseeland haben die Geschäfte sieben Tage die Woche geöffnet – ein Paradies für alle, die gerne spontan durch die Gänge schlenderten, entdeckten wir allerlei interessante Produkte, die uns zum Schmunzeln brachten. Wer hätte gedacht, dass man in einem Supermarkt auch „Kiwi-Kekse“ findet?











Nelson hat nicht nur eine tolle Atmosphäre, sondern auch einige Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte. Die Christ Church Cathedral, ein beeindruckendes Bauwerk im Art-déco-Stil, thront im Stadtzentrum und hat eine Bauzeit von 47 Jahren hinter sich. In der Nähe der Kathedrale findet man eine restaurierte Häuserzeile mit charmanten Arbeiterunterkünften aus dem 19. Jahrhundert. Und wenn man schon mal hier ist, sollte man unbedingt den Botanical Hill erklimmen, der als geographischer Mittelpunkt Neuseelands gilt – auch wenn der wahre Mittelpunkt irgendwo in der Nähe von Tapawera liegt. Aber wer braucht schon genaue Koordinaten, wenn man in einer Stadt voller Kunst, Kultur und atemberaubender Natur ist?

Die Geschichte von Nelson ist ebenso faszinierend wie die Landschaft. Ursprünglich von den Māori besiedelt, wurde die Stadt 1841 von europäischen Siedlern gegründet. Die ersten Siedler hatten es nicht leicht, denn die Verträge mit den Māori waren alles andere als klar. Aber wie es oft der Fall ist, wurde aus Konflikten eine blühende Stadt, die heute ein beliebtes Ziel für Touristen ist.
Information
Natürlich darf ein schnelles Urlaubsrezept nicht fehlen! Heute gab es einen frischen Salat, der so lecker war, dass ich fast vergessen hätte, darüber zu berichten. Hier die Zutaten und Schritte, um dieses kulinarische Meisterwerk 😂 zu kreieren:
Zutaten:
- Hähnchenbrust (die Hauptdarstellerin)
- Kokosöl (für den tropischen Flair)
- Salz und Pfeffer (die ewigen Begleiter)
- Champignons (halbiert, weil sie es so wollen)
- Sojasauce (für den asiatischen Touch)
- Weißwein (für die Eleganz)
- Frischer Koriander (der grüne Superstar)
- Spinatblätter (die gesunde Basis)
- Cherrytomaten (halbiert, damit sie nicht so schüchtern sind)
- Mangowürfel (für die süße Überraschung)
- Lemon/Feta-Dressing (der krönende Abschluss)
Zubereitung:
1. Hähnchenbrust in Stücke schneiden und in einer Pfanne mit Kokosöl anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, als ob du ein Meisterkoch wärst.
2. Halbierte Champignons hinzufügen und kurz mitbraten – sie sind schließlich die besten Freunde des Hähnchens.
3. Mit Sojasauce und einem Schuss Weißwein ablöschen. (Ja, der Wein ist für das Hähnchen, nicht für dich – zumindest nicht ganz!)
4. Frischen Koriander dazugeben und alles leicht einköcheln lassen, damit der Geschmack sich entfaltet. (Hier ist Geduld gefragt, auch wenn das Wasser im Mund zusammenläuft.)
5. Auf einem Teller Spinatblätter anrichten, Cherrytomaten und Mangowürfel darauf verteilen. Mach es bunt, schließlich isst das Auge mit!
6. Die Hähnchen-Champignon-Mischung rund um den Salat anrichten. (Das sieht nicht nur gut aus, es schmeckt auch fantastisch!)
7. Mit dem Lemon/Feta-Dressing verfeinern und genießen! (Das Dressing ist der VIP-Gast auf dieser kulinarischen Party.)
Dazu der Sauvignon Blanc, den wir gestern gekauft haben – und schon war der Abend perfekt!

So, das war unser Tag in Nelson. Wer braucht schon einen Reiseführer, wenn man solche Erlebnisse hat? Bis zum nächsten Abenteuer!