**Willkommen in Hobbiton: Ein Ausflug ins Auenland!**

Wenn du schon immer mal wissen wolltest, wie es sich anfühlt, in die Fußstapfen von Frodo und Sam zu treten, dann ist Hobbiton der perfekte Ort für dich! Hier, inmitten der grünen Hügellandschaft Neuseelands, wo die Luft nach frisch gebackenem Brot und Abenteuer riecht, haben wir einen unvergesslichen Ausflug erlebt.

Hobbiton ist nicht nur ein Filmset, sondern ein Ort, an dem die Fantasie der Tolkien-Fans zum Leben erwacht. Es ist das Zuhause von Frodo, Sam & Co. in der „Herr der Ringe“-Trilogie und die Shire in der „Hobbit“-Trilogie. Die malerische Kulisse mit 44 Hobbithäusern, ausladenden Bäumen und grünen Weidelandschaften ist das Ergebnis einer jahrelangen Planung und Entwicklung. Mit seinen runden Türen und malerischen Pfaden könnte man fast glauben, dass gleich Gandalf um die Ecke kommt, so realistisch ist alles gestaltet.

Die Geschichte von Hobbiton ist fast so faszinierend wie die Filme selbst. Peter Jackson entdeckte 1998 das Auenland und dachte sich: „Hier könnte ich ein paar Hobbits unterbringen!“ Nach einer monatelangen Suche fand er schließlich das perfekte Stück Land in Matamata, das zu einer Farm gehörte. Die Familie Alexander war so begeistert von der Idee, dass sie Jackson und seinem Team erlaubten, ihre Farm in ein Hobbit-Paradies zu verwandeln. Ich kann mir nur vorstellen, wie die ersten Hobbits in den Garten der Alexanders geschlendert sind .

 

Die Kulisse ist so authentisch, dass man fast vergisst, dass die Hobbithäuser nicht wirklich bewohnt sind. Der Baum hinter einem der Häuser ist sogar ein Fake! Ja, du hast richtig gehört – ein Baum aus Silikon, der mit viel Liebe und Sprühfarbe zum Leben erweckt wurde. Ich habe ihn aus der Nähe betrachtet und war beeindruckt, wie gut er aussieht. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass er nicht echt ist, hätte ich wahrscheinlich versucht, ein paar Blätter zu pflücken!

Seit 2024 kann man sogar zwei Hobbithäuser von innen besichtigen. Und lass mich sagen: Die Liebe zum Detail ist überwältigend! Es ist, als würde man direkt in die Welt von „Der Hobbit“ eintauchen. Ich habe sogar ein paar kleine Töpfe mit Kräutern entdeckt – vielleicht für das nächste „Hobbit-Cookbook“?

Und während wir über Kekse sprechen, darf der berühmte Lembas-Keks nicht fehlen! In der Welt von Tolkien ist Lembas ein elbisches Brot, das von den Elben hergestellt wird und den Reisenden unglaubliche Kraft und Ausdauer verleiht. Es wird oft in Blätter gewickelt und ist so nahrhaft, dass ein kleines Stück ausreicht, um einen Hobbit für eine lange Zeit zu sättigen. Vielleicht ist das der Grund, warum Frodo und Sam so viele Abenteuer überstanden haben – sie hatten immer ein paar Lembas-Kekse in der Tasche!

Die Organisation der Tour ist ebenfalls bemerkenswert. Man bucht einen Timeslot, und dann geht es mit einem Bus voller Gleichgesinnter auf zur magischen Reise. Unser Guide war eine charmante Dame, die uns mit ihren Geschichten und Anekdoten über die Dreharbeiten in den Bann zog. Ich habe mehr über die Filme und Hintergründe gelernt, als ich je für möglich gehalten hätte – und das, ohne einen einzigen Spoiler!

Fazit: Wenn du nach Neuseeland reist, ist Hobbiton ein absolutes Muss! Es ist eine Bereicherung für jeden Urlaub und ein Ort, an dem du dich wie ein echter Hobbit fühlen kannst. Also pack deine Füße in die Sandalen, schnapp dir ein paar „Lembas“-Kekse und mach dich auf den Weg ins Auenland – das Abenteuer wartet! 🌿✨