Von Kaikoura nach Queenstown: Zwischen Bergen und Seen
Auf dem Weg von Kaikoura nach Queenstown haben wir uns gut 7 Stunden in unser Auto gequetscht – und ich sage euch, das war eine Reise für die Geschichtsbücher! Ich habe ja schon oft von Neuseeland geschwärmt, aber was uns heute die Natur geboten hat, war einfach unglaublich. Mir fehlen die Adjektive, um das alles zu beschreiben. Vielleicht sollte ich einfach ein paar neue erfinden – wie „atemberaubend-überwältigend-fantastisch“ oder „wow-ich-kann-nicht-glauben-dass-das-echt-ist“!
Aber von Anfang an: Natürlich, wie immer, mussten wir Kurven fahren. Ich habe gelernt, dass der Highway hier quasi eine Landstraße ist und der Motorway die Autobahn – oder eher die Schnellstraße. Aber auch hier gilt: schneller als 100 km/h darf man nicht fahren! Das ist total entspannt, denn jeder – und ja, auch jede – hält sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Ich habe sogar einen alten Mann gesehen, der mit seinem Rollator auf der Straße unterwegs war und sich nicht mal von uns stören ließ. Respekt!




Nach ein paar Kurven mehr veränderte sich die Landschaft mal wieder. Wir fuhren weg von der Küste und hin zu den Bergen. Zuerst sah alles aus wie ein riesiges Herbstfest in Braun und Orange, und dann – BAM! – ein Bild, das uns den Atem nahm. Vor uns lag der Lake Tekapo in einem Blau, das so intensiv war, dass ich fast dachte, jemand hätte die Farbe mit einem Pinsel aufgetragen. Hier ein paar wissenswerte Informationen: Der Lake Tekapo ist bekannt für seine atemberaubende Farbe, die durch die feinen Gletscherpartikel im Wasser entsteht. Und im Hintergrund ragen die Gletscher der neuseeländischen Alpen auf – die sind so hoch, dass ich mir sicher bin, dass sie einen eigenen Wetterbericht haben!
Auf einer kleinen Anhöhe steht die Church of the Good Shepherd. Ein kleines, schnuckeliges Gebäude, das von Touristen geliebt wird. Wir haben es sogar geschafft, ein paar Fotos zu machen, ohne dass jemand im Bild war – ein kleines Wunder! Schweren Herzens mussten wir weiter, obwohl wir gelesen hatten, dass der Sternenhimmel hier ganz wunderbar sein soll. Na wir bringen uns beim nächsten Mal dann ein Teleskop mit oder einfach einen guten Wein, um die Sterne zu bewundern.
Der nächste blaue Lake ließ nicht lange auf sich warten. Auch der Lake Pukaki strahlte in voller Pracht und dient sogar zur Energieversorgung. Hier ein paar wissenswerte Informationen: Der Lake Pukaki ist der größte Gletschersee in Neuseeland und hat eine Fläche von etwa 40 Quadratkilometern. Seine beeindruckende türkisfarbene Farbe stammt ebenfalls von den feinen Gletscherpartikeln, die das Licht reflektieren. Der See ist nicht nur ein beliebtes Fotomotiv, sondern auch ein wichtiger Wasserspeicher für die Hydroelektrizität in der Region. Ich habe mir überlegt, ob ich vielleicht ein paar Wasserflaschen abfüllen sollte, um sie später zu verkaufen – „Pukaki-Wasser, das Wasser der Götter“!
Jetzt fuhren wir durch eine Schlucht, in der sich eine kleine Goldgräberstadt namens Central Otago versteckt. Wir sind nur vorbei gefahren und haben kein Gold gewaschen – ich habe es mir aber nicht nehmen lassen, mir vorzustellen, wie ich mit einem goldenen Nugget in der Hand dastehe und die Welt erobere!
Vorbei ging es am Lake Wakatipu und den Shotover sowie den Kawarau River. Die beiden werden wir noch näher mit einem Jetboat kennenlernen – ich hoffe, ich kann dabei meine Schwimmflügel anziehen, falls es zu wild wird!
Für heute ist erst einmal Feierabend. Jetzt gibt es noch einen kleinen Salat – ja, ich weiß, das klingt nicht sehr abenteuerlich, aber wir müssen ja auch auf unsere Gesundheit achten! Und dann freuen wir uns darauf, was der nächste Tag bringt. Vielleicht ein paar weitere Abenteuer, ein paar mehr Kurven und ganz sicher noch mehr atemberaubende Ausblicke! Bis bald!









Salat mit Apfel und Prosciutto
Willkommen zu unserem kulinarischen Abenteuer! Heute zaubern wir einen Salat, der so frisch ist, dass er fast selbst nach einem Urlaub schreit. Schnappen wir uns unsere Zutaten und machen uns auf den Weg zu einem Geschmackserlebnis, das selbst die Äpfel zum Lachen bringt!
**Zutaten knackige Äpfel (die sich schon auf die Reise freuen)
- 1 Kopf frischer Salat (der sich nach einem Spa-Besuch sehnt)
- 1 Gurke (die sich gerne in Scheiben schneiden lässt)
- Eine Handvoll Walnüsse (die sich in Karamell verwandeln wollen)
- 1 Karotte (die dünn geschnitten werden möchte, aber nicht zu dünn, sonst weint sie)
- Prosciutto (der italienische Urlauber, der immer mit dabei sein will)
- Für die - Apfelsaft (der süße Begleiter)
- Apfelessig (der spritzige Charakter)
- Olivenöl (der mediterrane Traum)
- Salz und Pfeffer (die Gewürz-Zwillinge)
- Ein bisschen Honig (der süße Verführer)
**Zubereitung:**
1. **Äpfel schnitzen:** Nimm die Äpfel und schneide sie in Schnitze. Achte darauf, dass sie nicht zu schüchtern sind – sie sollen schließlich im Salat glänzen!
2. **Salat waschen:** Wasche den Salat gründlich. Er hat einen langen Tag hinter sich und freut sich über eine erfrischende Dusche.
3. **Gurke schneiden:** Schnapp dir die Gurke und schneide sie in Scheiben. Mach das mit einem Lächeln, denn die Gurke liebt es, im Rampenlicht zu stehen.
4. **Walnüsse karamellisieren:** In einer Pfanne die Walnüsse mit etwas Zucker erhitzen, bis sie karamellisieren. Pass auf, dass sie nicht zu braun werden – wir wollen sie knusprig und nicht verbrannt!
5. **Karotte dünn schneiden:** Die Karotte möchte auch ein bisschen Aufmerksamkeit. Schneide sie dünn, aber nicht zu dünn, sonst könnte sie sich in der Vinaigrette verstecken!
6. **Vinaigrette mixen:** In einer Schüssel Apfelsaft, Apfelessig, Olivenöl, Salz, Pfeffer und etwas Honig vermischen. Rühre gut um, bis alles gut vermischt ist. Das ist die geheime Sauce, die alles zusammenbringt!
7. **Alles vermengen:** Jetzt kommt der große Moment! Mische den Salat, die Äpfel, die Gurke, die karamellisierten Walnüsse und die Karotte in einer großen Schüssel. Gieße die Vinaigrette darüber und vermenge alles gut. Lass die Zutaten tanzen!
8. **Anrichten:** Setze den Salat auf einen Teller und drapiere den Prosciutto kunstvoll darüber. Er sieht aus wie ein italienischer Künstler, der sein Meisterwerk vollendet.
9. **Wein eingießen:** Gieße dir ein Glas Wein ein – schließlich ist das der perfekte Begleiter für unser kulinarisches Meisterwerk. Prost!
10. **Fertig:** Setze dich, genieße deinen Salat und lass dir schmecken! Und wenn jemand fragt, wo du die Inspiration für dieses Rezept her hast, sag einfach: „Ich habe sie auf einer kulinarischen Reise gefunden!“
Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen! 🍏🥗🍷
