Wo die Kaninchen sich verstecken und die Rochen im Alien-Style am Strand chillen

Heute war der Tag, an dem das Wetter besser war als die Vorhersage – ein echtes Wunder! Also haben wir uns entschlossen, einen ausgedehnten Strandspaziergang auf Rabbit Island zu machen. Ja, richtig gehört: Rabbit Island! Ich hatte mich schon auf eine Kaninchenparade gefreut, aber anscheinend hatten die kleinen Fellnasen heute einen freien Tag. Vielleicht waren sie in einer geheimen Kaninchenkonferenz oder einfach nur zu faul, um sich aus ihren Löchern zu bewegen. Wer kann es ihnen verdenken?

 

Die Insel ist bekannt für ihre langen Sandstrände, Radwege und malerischen Picknickplätze. Wir haben uns also auf den Weg gemacht, um die Schönheit der Natur zu genießen. Auf dem Weg haben wir einen kleinen Rochen getroffen, der anscheinend beschlossen hatte, seinen Ausflug zur Strandnähe mit dem Leben zu bezahlen. Er lag da im Sand wie ein gestrandeter Alien – ich hätte fast gedacht, er würde gleich einen intergalaktischen Auftritt hinlegen!

 

Ein Großteil der Insel ist heute mit kommerziellen Kiefern bepflanzt, aber ich stelle mir vor, dass es früher hier wie im Dschungel war, mit Harakeke (Flachs), niedrigem Laubwald und Sträuchern, die einem das Gefühl gaben, in einem Abenteuerfilm zu sein. Auf der einen Seite der Insel liegt die Tasman Bay, und auf der anderen die Waimea-Mündung – ein wahres Paradies für Pflanzen, Tiere und Fische. Ich habe sogar ein paar Vögel gesichtet, die sich wie die Stars der Insel fühlten: Bandralle, Pfuhlschnepfen und Austernfischer – die ganze Truppe war da!

 

Wusstet ihr, dass Rabbit Island seit dem 13. Jahrhundert ein Ort der Māori-Siedlung ist? Es war ein wichtiger Handelsplatz, und ich kann mir vorstellen, dass die Māori damals auch schon über die Kaninchen gelacht haben, die sich nicht blicken ließen. Nach einem langen Spaziergang und dem Beobachten der Vögel (die sich anscheinend nicht für uns interessierten) sind wir mit dem Auto zum Pier in Mapua gefahren.

Funfact: Ich habe mich mittlerweile ganz gut an den Linksverkehr gewöhnt. Man muss nur ein bisschen aufpassen, besonders im Kreisverkehr. Hier wird alles über den Kreisverkehr geregelt. Und das Überholen? Ein Kinderspiel! Es gibt keine zwei-, drei- oder vierspurigen Highways, nur einspurig und dann ab und zu eine Passing Lane, wo man rechts überholen kann. Es ist so entspannt, dass ich schon fast vergessen habe, wie man sich über andere Autofahrer ärgert!

Der Weg von Nelson nach Mapua ist kurz und führt über den State Highway 60. Bald biegen wir nach rechts Richtung Meer ab und erreichen die hübsche Pier von Mapua. Hier gibt es kleine Läden und Restaurants, und das Bummeln macht richtig Spaß! Viele Leute nutzen die Gelegenheit, ins kühle Nass zu springen – aber Vorsicht vor den Strömungen! Sonst wird man schneller weggespült, als man „Hilfe!“ rufen kann.

 

Die Mapua Wharf ist klein, aber oho! Man kann dort eine Menge Zeit verbringen, einfach nur am Pier sitzen und das bunte Treiben beobachten. Übrigens, der weiße Reiher auf dem Pfahl ist nicht echt – ich habe ihn schon verdächtig lange beobachtet. Aber alles andere ist echt, und das zählt schließlich!

Natürlich gab es in Mapua auch einen sehr leckeren Zimtbrioche, den sich nicht nur wir schmecken ließen – die Spatzen waren ebenfalls ganz scharf darauf! Dazu gönnten wir uns ein Eis und einen köstlichen Cappuccino, bevor wir uns auf den Heimweg machten.

 

Auf dem Rückweg haben wir noch beim Freshfish angehalten und unseren geliebten Tarakihi (oder Jackass morwong, wie er auch genannt wird) gekauft. Ein weißer Tiefseebarsch mit festem Fleisch, der heute Abend auf meinem Grill landen wird. Ich kann es kaum erwarten!

 

So, das war unser Tag auf Rabbit Island – voller Abenteuer, versteckter Kaninchen und einem gestrandeten Rochen. Ich kann es kaum erwarten, was der nächste Ausflug bringt!

Das fröhliche Tarakihi-Rezept: „Der Jackass auf dem Teller“


**Zutaten:**
- 1 frischer Tarakihi (oder Jackass morwong, der Fisch, der immer einen Witz auf Lager hat)
- Salz und Pfeffer (für den Geschmack, nicht für die Pointe)
- Thymian und Basilikum (die Kräuter, die nie aus der Mode kommen)
- Parmesan (weil alles mit Käse besser ist)
- Champignons (die kleinen Pilze, die immer im Schatten stehen)
- Sojasauce (für den asiatischen Twist)
- Ein Schuss Wein (für die gute Laune)
- Brühe (für den herzlichen Umarmungseffekt)
- Ein frischer Salat (der gesunde Teil, den wir alle brauchen)

**Zubereitung:**

1. **Fischige Vorfreude:** Zuerst haben wir beim Freshfish angehalten, um unseren geliebten Tarakihi zu kaufen. Ich meine, wer könnte einem Fisch widerstehen, der „Jackass“ heißt? Ich stelle mir vor, wie er im Wasser herumalbert und seine Freunde zum Lachen bringt!

2. **Würzen mit einem Lächeln:** Den Fisch habe ich mit Salz, Pfeffer, Thymian und Basilikum gewürzt. Das ist wie ein Spa-Besuch für den Fisch – er wird verwöhnt, bevor er in die Pfanne springt!

3. **Die Pfanne ruft:** In die heiße Pfanne mit etwas Öl – der Fisch kann es kaum erwarten, seine komödiantischen Talente zu zeigen! Währenddessen bereite ich den Sud vor: Champignons anbraten, einen Schuss Sojasauce und Wein dazugeben, und ein wenig Brühe für die herzliche Umarmung.

4. **Der große Auftritt:** Wenn der Fisch goldbraun ist, kommt der Parmesan obendrauf – denn was wäre ein Auftritt ohne das richtige Kostüm?

5. **Servieren und Lachen:** Den Fisch auf dem Teller anrichten, den Sud darüber träufeln und mit dem frischen Salat garnieren. Voilà! Der Jackass ist bereit, serviert zu werden – und ich kann es kaum erwarten, ihn zu probieren!

**Genießen:** Setz dich an den Tisch, nimm einen Bissen und lass dich von der Kombination aus zartem Fisch und dem herzhaften Sud überraschen. Und vergiss nicht, beim Essen ein paar Witze über Fische zu erzählen – schließlich ist der Tarakihi der Star des Abends!